Die Jahrtausende währenden Erfahrungen der traditionellen Pflanzenkunde mit Curcuma hat auch das wissenschaftliche Interesse der westlichen Welt geweckt. Mittlerweile gibt es eine beachtliche Anzahl wissenschaftlicher Studien zu Curcuma. Über die Hälfte der Publikationen sind nach 2014 veröffentlicht worden, was zeigt, dass sich der Forschungsstand gerade in den letzten Jahren immens weiterentwickelt hat. Die Erkenntnisse der letzten Jahre lassen darauf schließen, dass die vielfältige traditionelle Verwendung von Curcuma durchaus Berechtigung hat.
Besonders in den Fokus gerückt, sind dabei die natürlichen Polyphenole der Curcuma-Wurzel, allen voran das Curcumin. Die Forschungsergebnisse zeigen aber auch, dass die größte Herausforderung darin besteht, Curcumin im Körper verfügbar zu machen.
Damit man das Potential von Curcumin, einem der wichtigsten Inhaltsstoffe der Curcuma-Wurzel, voll ausschöpfen kann, muss es vom Darm aufgenommen werden. Genau da liegt allerdings das Problem. Curcumin ist fettlöslich. Im wässrigen Milieu unseres Darms löst es sich daher sehr schlecht auf.
Deshalb können normalerweise nur sehr geringe Mengen Curcumin überhaupt aufgenommen werden. Man spricht daher auch von einer schlechten Bioverfügbarkeit von Curcumin, d.h. dass nur ein geringer Anteil des Polyphenols in den Blutkreislauf überführt und im Körper verteilt werden kann.
Mit einem speziellen Curcuma-Extrakt-Komplex ist es gelungen, die Curcumin-Aufnahme deutlich zu steigern.