Eisenmangel: Die häufigste Mangelerkrankung in Deutschland
Eisenmangel gilt als die häufigste Mangelerkrankung, weltweit sind schätzungsweise zwei Milliarden Menschen betroffen1. Die Prävalenz in Europa beträgt 5-10 Prozent, bei Frauen im gebärfähigen Alter sogar 20 Prozent. Die Folgen eines Eisenmangels sind vielfältig. Denn Eisen ist als wichtiger Baustein des Hämoglobins an der Blutbildung und dem Sauerstofftransport im Körper beteiligt sowie an vielen Stoffwechselvorgängen. Um einem Mangel vorzubeugen, kann neben einer ausgewogenen Ernährung eine Supplementation hilfreich sein.
Ein Eisenmangel ist nicht zu unterschätzen: Neben den bekannten Symptomen Blässe, Müdigkeit, nachlassende Leistungsfähigkeit und Haarausfall werden auch eine erhöhte Infektanfälligkeit, eine verlangsamte Rekonvaleszenz nach Operationen, depressive Verstimmungen und sogar eine Herzinsuffizienz mit Eisenmangel assoziiert. In vielen Fällen reicht eine ausgewogene Ernährung mit Vollkornprodukten, Fleisch, Wurstwaren, Gemüse und Hülsenfrüchten aus, um den Körper ausreichend mit Eisen zu versorgen. Fehlt es jedoch an eisenreichen Bausteinen wie z.B. bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung, kann ein Mangel eintreten. Zudem kann der Bedarf durch Blutverluste wie bei der Monatsblutung oder vor blutverlustreichen Operationen erhöht sein.
Auch in bestimmten Lebenssituationen wie im Wachstum, in Schwangerschaft oder Stillzeit wird mehr Eisen benötigt. Vor allem bei Frauen, deren Eisenspeicher kleiner ist als der von Männern, wird das lebensnotwenige Spurenelement schnell aufgebraucht. Ein weiterer Faktor ist, dass Eisen kritisch in der Aufnahme ist. Um es stabil in seiner gut verwertbaren, zweiwertigen Form zu halten, bedarf es eines sauren pH-Werts im Magen. Hinzu kommt, dass das Eisen nur in einem sehr kurzen Darmbereich resorbiert wird, nämlich im Duodenum und am Anfang des Jejunums.
Dem Mangel rechtzeitig und gut verträglich vorbeugen
Sind ein Eisenmangel und ggf. eine Anämie erst einmal entstanden, lässt sich beides nicht so schnell beheben. Deshalb lohnt es sich, die Eisenspeicher im Blick zu behalten und ein Defizit erst gar nicht aufkommen zu lassen. Doch oft gibt es sowohl auf ärztlicher Seite als auch in der Apotheke Bedenken, Eisenpräparate zu empfehlen. Dahinter steckt die nachvollziehbare Sorge vor einer Überdosierung. Zudem gehen Eisenpräparate häufig mit gastrointestinalen Nebenwirkungen einher. Die Lösung ist eine Niedrig-Dosis-Therapie mit Floradix mit Eisen von Salus. Die niedrige Eisendosierung verbessert die Aufnahme, ist gut verträglich und eignet sich somit optimal, um einem Mangel vorzubeugen. Wer durch die Nahrung zu wenig Eisen aufnimmt oder zu einer Risikogruppe mit erhöhtem Blutverlust oder einem erhöhten Eisenbedarf zählt, kann auf diese Weise rechtzeitig für einen gefüllten Speicher sorgen.
Besonders praktisch für eine schnelle Einnahme ohne Wasser sind im Bereich der Nahrungsergänzung die neuen Floradix Eisen Sticks mit 14 mg Eisen pro Tagesdosis. Ein Stick deckt 100 Prozent des täglichen Bedarfs 2 an Eisen, Vitamin C, Vitamin B12 3 und Folsäure.
Pressemitteilung: Eisenmangel: Die häufigste Mangelerkrankung in Deutschland
1) McLean E, Cogswell M, Egli I, Wojdyla D, de Benoist B. Worldwide prevalence of anaemia, WHO Vitamin and Mineral Nutrition Information System, 1993-2005. Public Health Nutr. 2009 Apr;12(4):444-54. doi: 10.1017/S1368980008002401. Epub 2008 May 23. PMID: 18498676.
2) % der Referenzmenge gem. EU-Verordnung 1169/2011
3) Außer Vitamin B5 und B7 / Status: Nahrungsergänzungsmittel