Ernährung und Stoffwechsel hinterlassen täglich Rückstände wie die Harnsäure, die der Körper über die Nieren ausleitet. Rund 1,5 Liter Harn filtern sie dazu täglich aus dem durchströmenden Blut. Die steigende Belastung durch Umweltschadstoffe, Fehlernährung und Bewegungsmangel kann dieses System an seine Leistungsgrenze bringen. Wertvolle Pflanzenstoffe unterstützen die Nieren sanft bei ihrer Arbeit und leisten damit einen Beitrag zum Wohlbefinden und zum Erhalt der Gesundheit.
Grüner Hafer
Hafer (Avena sativa) wird als Getreide schon vor mehr als 2.000 Jahren angebaut und bis heute in zahlreichen Varianten als Nahrungs- und Heilmittel genutzt. 2017 wurde Hafer deshalb zur Arzneipflanze des Jahres ernannt. Grüner Hafer entspricht der unreifen Haferpflanze, die vor der Blüte geerntet wird. Er ist reich an wichtigen Mineralstoffen, wie Eisen, an der für das Bindegewebe wichtigen Kieselsäure und an Zink.
Brennnessel
Oft führt sie ein Schattendasein und erfreut sich bei Gärtnern keiner großen Beliebtheit. Doch die Brennnessel (Urticaceae) ist facettenreich und kann unser Leben vielfältig bereichern. Als nährstoffreiches entwässerndes Gemüse oder Salat ist sie Bestandteil vieler Frühjahrskuren. Das Kraut wird frisch oder getrocknet in verschiedensten Arzneimitteln eingesetzt. Die enthaltenen wertvollen Flavonoide durchspülen die Harnwege und unterstützen die Nieren so bei der Ausscheidung von Stoffwechselabbauprodukten. Dadurch können auch Gelenkschmerzen gelindert werden.
Alpenfrauenmantel
Der Alpenfrauenmantel auch Bergfrauenmantel oder in der Schweiz „Silbermänteli“ ist eine Art aus der Gattung der Frauenmantel. Wie der Name vermuten lässt, wächst die niedrige Pflanze im Alpengebiet und ist selten unter 1300 m zu finden. Das Kraut ist reich an Gerbstoffen, Flavonoiden und organischen Säuren. Der in freier Natur selten gewordene Alpenfrauenmantel steht bei Salus seit Jahren im Fokus. Mit viel Sorgfalt und Wissen haben wir ihn auf den Feldern unserer Partner etabliert.
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