Für die Produktion braucht Salus Wärme in Form von heißem Dampf. Weil die flüssigen Produkte ohne Konservierungsstoffe hergestellt werden, werden sie durch eine kurze Erhitzung auf hohe Temperaturen haltbar gemacht. Aktuell werden dieser Dampf und die Wärme für die Gebäudeheizung mit Erdgas erzeugt. Die dabei entstehenden CO2-Emissionen bilden den größten Teil aller direkten CO2-Emissionen von Salus, die derzeit noch nicht vermieden werden können.
Genau hier setzt das neue Bauprojekt an: Mit einem eigenen Biomasseheizwerk am Standort Bruckmühl können jährlich rund 1.500 t CO2 eingespart werden. Das fossile Erdgas wird durch den nachwachsenden Rohstoff Holz ersetzt. Salus verwendet dafür z.B. Altholz, das anderweitig nicht mehr genutzt werden kann.
Ende Februar fiel nun der Startschuss für das neue Bauprojekt: Mit Helm und Spaten ausgestattet, gaben Salus-Gesellschafterin Katrin Greither-Block, Geschäftsführer Dr. Florian Block mit verantwortlichen Mitarbeitenden und den Architekten Theinert und Maier den Startschuss für das Biomasseheizwerk. Ende des Jahres soll der Rohbau abgeschlossen sein. Bereits 2024 soll die Heizanlage einsatzbereit sein.