Schneller einschlafen

Stress ist die häufigste Ursache für Einschlafprobleme. Wer abends nicht abschalten kann, kommt einfach nicht zur Ruhe. Doch es gibt einfache Tipps, die einem in den wohlverdienten Schlaf helfen. Auch der körpereigene Botenstoff Melatonin trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen.
Ein gesunder Schlaf ist wichtig für das allgemeine Wohlbefinden. Wir brauchen ihn, um neue Energie zu tanken und zwar nicht nur für die alltäglichen Herausforderungen in Job und Familie. Im Schlaf erholt sich unser Körper von den Belastungen des Tages. Wunden heilen, Organe ersetzen beschädigte Zellen, Muskeln regenerieren und unser Gehirn verarbeitet und sortiert seine Eindrücke und Informationen der letzten Stunden. Kein Wunder also, dass man sich nach einem erholsamen Schlaf „wie neu geboren“ fühlt.
Funktioniert die nächtliche Erholung nicht wie gewünscht, bekommen wir auch das zu spüren. Man fühlt sich morgens wie gerädert, ist müde, unausgeglichen, schnell gereizt, hat Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und seine gewohnte Leistung zu erbringen. Eine der häufigsten Ursachen für Einschlafprobleme ist Stress. Wer abends nicht abschalten kann und sich mit kreisenden Gedanken plagt, kommt nicht zur Ruhe. Der ständige Blick auf die Uhr führt einem immer wieder vor Augen, wie wenig Zeit bleibt, bis morgens der Wecker klingelt. Dadurch setzt man sich nur noch mehr unter Druck. Das „böse Erwachen“ nach einer viel zu kurzen Nacht ist vorprogrammiert.
Es gibt viele weitere Gründe, die uns um unseren wohlverdienten Schlaf bringen können. Manchmal ist es nur eine üppige Mahlzeit, die schwer im Magen liegt oder koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Cola, die einen auf Trab halten. Ein unregelmäßiger Tagesablauf, Schichtarbeit, die Reise in andere Zeitzonen oder die Zeitumstellung können unseren Schlafrhythmus durcheinanderbringen.