Vitamin B
Steigt der Bedarf an B-Vitaminen, wie in der Schwangerschaft, wird der Speiseplan eingeschränkter oder liegen Krankheiten vor, wie oft im Alter, können sich auch bei bestem Angebot Lücken in der Versorgung einschleichen, denn der Körper hat keine Vorräte.
Entsprechend ihrer vielfältigen Aufgaben haben dann auch die Anzeichen einer unzureichenden B-Vitamin-Versorgung viele „Gesichter“. Oft sind sie diffus und bleiben unerkannt. Manchmal zeigt sich Erschöpfung oder ein Hautproblem, die Nerven werden „dünner“ oder das Allgemeinbefinden ist nicht zufriedenstellend. Klare (und zum Glück auch schwere) Symptome, wie die Blutarmut, die „Anämie“, bei Vitamin-B12-Mangel, sind selten. Trotzdem leidet der Stoffwechsel, was das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit im Alltag belasten kann.
Wer seinen Bedarf besser einschätzen kann, hat mehr Möglichkeiten rechtzeitig einzugreifen. Hier die wichtigsten Vitamin-B-„Räuber“ im Überblick.