Das Angebot an Lebensmitteln ist groß wie nie zuvor. Wir können ganzjährig auf fast alles zugreifen. Von heimisch, bis exotisch. Von Mischkost bis streng vegan. Lagerfähig, frisch und auch Bio. Doch selbst Menschen, die oft und gerne Obst und Gemüse essen, schaffen es manchmal aus den verschiedensten Gründen nicht genügend Vitamine aufzunehmen, so dass ein schleichender Mangel die Folge sein kann.
Mögliche Anzeichen
- Müdigkeit
- erhöhte Stressanfälligkeit
- erhöhte Infektanfälligkeit
- trockene Haut und Schleimhäute, trockene Haare
- abnehmende körperliche und geistige Leistungsfähigkeit (z.B. Antriebslosigkeit, Schwäche, Konzentrationsprobleme)
Schwere Mangelzustände, wie die Rachitis, mit zu weichen Knochen durch Vitamin D – Mangel oder eine erhöhte Blutungsneigung durch zu wenig Vitamin K, sind dank guter Ernährung selten geworden. Doch auch leichte Defizite sind nicht zu vernachlässigen. Sie machen sich nicht nur im schlechten Allgemeinbefinden bemerkbar, sondern können auf lange Sicht die Entwicklung vieler „Zivilisationskrankheiten“ begünstigen.
Dass es trotz des großen Angebots an Lebensmitteln manchmal eng werden kann mit der Vitaminversorgung, hat mehrere Gründe. Obst, Gemüse und Getreide werden heute auf hohe Erträge gezüchtet. Durch Lagerung und Transport gehen viele Vitamine zugrunde und auch was wir bevorzugt essen hat sich geändert. Hinzu kommt, dass in bestimmten Lebenssituationen der Bedarf erhöht ist.