Wohlfühlen und innere Balance
Bringen Sie Ihren Körper ins Gleichgewicht
Ein wahres Allroundtalent in Sachen Ernährung, Sport und Wohlbefinden: Das ist Katharina Widmann. Dank ihrer jahrelangen Ausbildungen zur staatlich geprüften Diätassistentin, Sport- und Fitnesskauffrau sowie zur geprüften Yogalehrerin kennt sie sich bestens damit aus, wie man bestimmte Krankheitsbilder mit dem richtigen Lebensstil heilen oder verbessern und seinen Körper wieder in Balance bringen kann. Um einmal so richtig dem Alltagstrubel zu entkommen und dem Körper etwas Gutes zu tun, empfiehlt sie eine 7-Tage Basen-Faszien-Kur.
Bei Lebensmitteln wird zwischen Säurebildnern und Basenbildnern unterschieden. Entscheidend für die Einteilung ist nicht, wie etwas schmeckt, sondern wie es verstoffwechselt wird. Stehen auf dem Ernährungsplan stets zu viele säureüberschüssige Lebensmittel, kann dies zu einem konstant zu niedrigen pH-Wert im Blut führen. Bleibt dieser Wert dauerhaft unter dem Niveau von 7,35, spricht man von einer chronischen Übersäuerung. Der Säure-Basen-Haushalt befindet sich in einem Ungleichgewicht.
Ein übersäuerter Körper schlägt vielen Menschen aufs Wohlbefinden. Viele berichten von Schmerzen unklarer Herkunft oder dass sie sich insgesamt nicht mehr fit und belastbar fühlen1. Zudem kann sich ein Ungleichgewicht unter anderem durch Müdigkeit und Erschöpfung, brüchige Nägel, fahle Haut, Verdauungsprobleme und Muskelschmerzen bemerkbar machen. Die Effekte der einseitigen Ernährung werden zumeist noch durch einen hektischen Lebensstil mit Schlafmangel und zu wenigen Pausen verstärkt2.
Eine hohe Flüssigkeitszufuhr und ein verbessertes Stressmanagement sind wirksame Gegenmittel. Auch kann eine ausgewogene, basische Ernährung mit einem hohen Anteil an basenbildenden Lebensmitteln einen Beitrag zur Säure-Basen-Balance leisten.
Um unseren Körper zu entlasten und ihn mit Basen zu verwöhnen, verzichten wir in dieser 7-Tage Basen-Faszien-Kur deshalb weitestgehend auf säurebildende Lebensmittel.
Säurebildende Lebensmittel sind vor allem tierische Produkte. Dazu zählen Fleisch, Wurst, Milchprodukte, Eier, Fisch und Meeresfrüchte. Aber auch Kaffee und Alkohol werden zu Säuren abgebaut.
Zusätzlich zählen zu den säurebildenden Lebensmitteln:
Um eine Basen-Woche ausgewogen und abwechslungsreich zu gestalten, stehen uns eine große Auswahl an heimischem Gemüse und Obst, Nüssen, Samen und Kräutern zur Verfügung. Der Vitamin- und Mineralstoffgehalt unserer Lebensmittel ist abhängig von der Qualität und der richtigen Zubereitung. Je frischer wir unser Obst und Gemüse verarbeiten, desto mehr wertvolle Inhaltsstoffe bleiben erhalten. Auch Regionalität und Reife spielen eine wichtige Rolle. Bevorzugen Sie deshalb saisonale Bio-Lebensmittel.
Jede Jahreszeit bietet uns andere Obst- und Gemüsesorten. Unsere Verdauung scheint sich sogar daran angepasst zu haben. Oftmals wird Salat oder Obst im Sommer besser vertragen als im Winter. Hierbei ist es wichtig, auf sich selbst zu hören und die Signale des Körpers wahrzunehmen.
Unsere Wintergemüsesorten wie z. B. Grünkohl, Rote Bete, Feldsalat und Sellerie schmecken in der kalten Jahreszeit nicht nur besser, sondern schenken uns jede Menge Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Fast alle Kräuter enthalten basisch wirkende Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Kalium. Sie helfen dabei, Säuren zu neutralisieren. Auch Wildkräuter wie Brennnessel oder Löwenzahn füllen die Basendepots auf.3
Eine ausreichende Trinkmenge von zwei bis drei Litern ist Voraussetzung dafür, dass unsere Niere gut arbeiten und die anfallenden Säuren herausspülen kann. Mineralwasser ohne Kohlensäure oder basische Kräutertees wie z. B. die Salus Basen-Aktiv Tees sind besonders geeignet.
Für ein gutes Gefühl sorgt zudem auch der einzigartige Kräuter-Boost in den Salus Basen-Aktiv Präparaten. Der Kräuterextrakt wurde speziell für diese Produkte entwickelt und enthält zwölf ausgewählte traditionelle Kräuter wie Birkenblätter, Löwenzahnblätter, Brombeerblätter, Melissenblätter, Mariendistelfrüchte, grünes Haferkraut und Curcuma. Wer seinen Körper während der Basen-Kur zusätzlich unterstützen möchte, kann dies also mit dem Salus Basen-Aktiv Mineralstoff-Kräuter-Elixier, dem Pulver oder den Tabletten tun.
Um Ihnen den Einstieg in das Basenfasten zu erleichtern, stelle ich Ihnen meine persönlichen Lieblingsrezepte für eine bunte und abwechslungsreiche Basen-Kur zur Verfügung: Für jeden Tag der 7-Tage Basen-Kur jeweils Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Alle Rezepte für die Basen-Woche finden Sie hier. Ich bin sicher - mit dieser Inspiration gelingt Ihnen die Basen-Woche ganz bestimmt.
Faszien sind die Hüllen unserer Muskeln, Knochen und inneren Organe. Früher wurden sie nur als sogenanntes „Verpackungsmaterial“ ohne wirkliche Funktionen beschrieben. Heute weiß man, dass Faszien lebendig sind. Dieses weiße Geflecht durchzieht unseren gesamten Körper, ist aktiv an der Bewegungssteuerung beteiligt und kann sogar unser Immunsystem beeinflussen. Faszien sorgen für Stabilität und gleichzeitig für Flexibilität. Das elastische Gewebe unterstützt uns nicht nur in unserem Bewegungsablauf, sondern schützt auch unsere inneren Organe. Sie versorgt diese als Zwischenspeicher mit wichtigen Nährstoffen und zählt mit zahlreichen Nervenenden als eigenständiges Organ.
Wenn unser Körper jedoch anfallende Säuren nicht ausreichen abtransportieren kann, können sich diese in unserem Bindegewebe absetzen und unsere Faszien „verkleben“. Es kommt zu Unbeweglichkeit und Schmerzen. Ein Teufelskreis entsteht. Denn Entzündungen wirken säurebildend. Um diesen Kreislauf zu unterbrechen, sollten Sie neben einer basischen Ernährung ausreichend Bewegung und Faszien-Training in den Alltag integrieren.
Um verhärtetes Bindegewebe zu lockern und verklebte Faszien zu lösen, gibt es gezielte Übungen mit einer Faszienrolle oder einem Faszienball. Bauen Sie diese Art von Selbstmassage täglich für einige Minuten in Ihre 7-Tage Basen-Faszien-Kur ein. Versuchen Sie bei den Übungen aufmerksam in Ihren Körper hineinzuhören. Wenn Sie stärker verspannte Stellen erspüren, bewegen Sie die Rolle bzw. den Ball an diesem Punkt hin und her, bis die Spannung nachlässt.
Tipp: Anstelle eines Faszienballs können Sie auch einen Tennisball verwenden.
Gehen Sie auf Ihrer Matte in den Seitstütz und stützen Sie sich mit der Handfläche auf der Matte ab. Legen Sie Ihren Oberschenkel am Knieanfang auf die Rolle. Bewegen Sie die Rolle bis zum Gesäß und wieder Richtung Knie. Wiederholen Sie dies einige Male. Seitenwechsel.
Setzen Sie sich auf eine Trainingsmatte und legen Sie sich so auf Ihre Faszienrolle, dass sie auf Höhe Ihrer Schulterblätter platziert ist. Heben Sie nun langsam ihr Gesäß nach oben und rollen Sie langsam nach unten bis zum Rippen-Ende und wieder Richtung Schultern. Die Beine sollten im 90° Winkel auf der Matte stehen. Wiederholen Sie dies einige Male.
Legen Sie sich entspannt auf den Rücken, platzieren Sie die Rolle unter dem Nacken. Bewegen Sie den Kopf behutsam hin und her und führen Sie kleine Nick-Bewegungen aus. Wiederholen Sie dies für einige Minuten. So können Sie leichte Spannungspunkte lösen. Achten Sie auf eine tiefe und ruhige Atmung, um die Entspannung zu verstärken.
Stellen Sie im Stand Ihre Fußsohle auf einen Faszien- oder Tennisball. Rollen Sie den Ball mit sanftem Druck von den Zehen aus bis zur Ferse und zurück. Wiederholen Sie die Übung einige Male und wechseln dann zum anderen Fuß.
Setzen Sie sich an einen Tisch und legen Ihren Faszien- oder Tennisball ab. Platzieren Sie nun den Ball unter Ihren Unterarm. Beginnen Sie den Unterarm mit sanftem Druck zu massieren. Steigern Sie die Intensität, indem Sie mit der gegenüberliegenden Hand das Gewicht erhöhen und leichten Druck ausüben. Wiederholen Sie dies einige Male und wechseln anschließend zum anderen Arm.
Nehmen Sie sich Ihre Faszienrolle. Setzen Sie sich auf eine Matte und strecken dabei die Beine nach vorne aus. Legen Sie unter ein Bein auf Höhe der Achillessehne die Faszienrolle. Das andere Bein kann angewinkelt neben der Rolle platziert werden. Mit den Händen stützen Sie sich hinter dem Rücken auf der Matte ab. Bewegen Sie nun die Rolle Richtung Kniekehle. Wiederholen Sie dies ein paar Mal und wechseln anschließend zum anderen Bein.
Versuchen Sie die Bewegungen immer in Richtung Herz auszuführen, da sich die Venenklappen der Beine, die den Blutfluss kontrollieren, zur Hüfte öffnen. Wir wollen mit dieser Bewegung die Zwischenzellflüssigkeit aktivieren, sodass die veraltete Flüssigkeit mit den Stoffwechselabfällen abtransportiert werden kann.
Legen Sie sich in die Bauchlage auf Ihre Trainingsmatte. Die Rolle wird unter Ihre Oberschenkelvorderseite gelegt. Stützen Sie sich mit den Armen ab. Beginnen Sie nun mit langsamen Vor-und Rückbewegungen die Oberschenkelvorderseite auszurollen. Nach ein paar Wiederholungen wechseln Sie zur anderen Seite.
Man kommt nach einem stressigen Tag nach Hause und möchte Zeit für sich haben. Doch die Aufgaben des Alltags machen einem oft einen Strich durch die Rechnung. Stress und Anspannung können die Säureproblematik allerdings zusätzlich verstärken. Denn Stress führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Adrenalin, der Blutdruck steigt und die Herzfrequenz erhöht sich. Durch allgemeine Muskelverspannung wird der Abtransport der Säuren im Körper erschwert.
Um mehr Gelassenheit zu empfinden, müssen es gar nicht immer gleich mehrere Stunden „Me Time“ am Tag sein - bereits kleine Pausen im Alltag können sehr hilfreich dabei sein. Schöne Momente, wie eine Tasse Lieblingstee trinken, einen Lieblingssong hören oder einige tiefe Atemzüge am offenen Fenster nehmen, tun wohl und spenden Ruhe.
Wichtig ist es, seine individuellen „Me Momente“ zu finden und diese dann auch bewusst wahrzunehmen. Es geht nicht um Quantität, sondern um Qualität.
Tipp: Gehmeditation
Bei einer Gehmeditation lenken Sie ihre Aufmerksamkeit ganz bewusst auf jeden einzelnen Schritt und die Körperempfindungen, die Sie währenddessen haben. Fühlen Sie mit jedem Schritt die Erde unter Ihren Füßen. Synchronisieren Sie Ihre Atmung und die Schrittgeschwindigkeit, um in einen Flow zu kommen. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit immer wieder auf den gegenwärtigen Moment und genießen Sie die Ruhe in der Natur.
Auch hochwertige Basenprodukte können sich positiv auf die Säure-Basen-Balance auswirken – etwa das Basen-Aktiv Mineralstoff-Kräuter-Elixier, das Basen-Aktiv Mineralstoff-Kräuterextrakt-Pulver oder die Basen-Aktiv Mineralstoff-Kräuterextrakt-Tabletten von Salus. Die in Basen-Aktiv enthaltenen Mineralstoffe Zink, Magnesium, Calcium und Kalium unterstützen das Säure-Basen-Gleichgewicht*, die Energie** bzw. Regeneration***. Dank der organisch gebundenen Mineralstoffe als Citrate bzw. Laktate ist eine gute Bioverfügbarkeit gegeben. Die besonders cleanen Rezepturen des Elixiers und des Pulvers kommen ohne Füllstoffe wie Laktose oder Maltodextrin aus. Hinzu kommt bei Salus Basen-Aktiv der einzigartige „Kräuter-Boost für Natürlichkeit und Freude“ aus zwölf ausgewählten traditionellen Kräutern.
Während ich das Pulver echten Purist:innen empfehle, schmeckt das Elixier besonders gut nach Kräutern. Die Tabletten sind klein und leicht zu schlucken und eignen sich perfekt für unterwegs zum Mitnehmen in der Handtasche.
Für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt greifen Teeliebhaber:innen gerne zu den Basen-Aktiv Tees Brennnessel-Linde und Mariendistel-Löwenzahn. Sie schmecken nicht nur gut, sondern enthalten zudem ausschließlich wertvolle Bio-Kräuter. Alle pflanzlichen Rohstoffe entsprechen der laborgeprüften Salus-Qualität.
Egal, ob Elixier, Pulver, Tabletten oder Tee: Integriert in Ihren Tagesablauf können Sie mit Basen-Aktiv täglich für Ihr allgemeines Wohlbefinden sorgen.
Wichtige Hinweise:
1 Driesner H: Azidose ist heilbar, ntv 04.03.2021, https://www.n-tv.de/leben/essen/Azidose-ist-heilbar-article22368509.html
2 Osuna-Padilla, G et al.: Dietary acid load: Mechanisms and evidence of its health repercussions, Nefrología (English Edition) 2019,Volume 39,4: 343-354, https://doi.org/10.1016/j.nefroe.2019.08.001.
3 Wacker S, Wacker A. 300 Fragen zur Säure-Basen-Balance. Gräfe und Unzer, München,. 2016, S. 105, S. 134f.
* Säure-Basen-Ausgleich – Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel bei.
** Energie – Calcium und Magnesium unterstützen den Energiestoffwechsel. Wie auch Kalium unterstützt Magnesium die normale Funktion des Nervensystems. Zink unterstützt die allgemeine geistige Leistungsfähigkeit.
*** Regeneration – Calcium, Magnesium und Zink haben eine Funktion bei der Zellteilung. Zink unterstützt zudem die DNA-Synthese. Magnesium trägt zum Elektrolytgleichgewicht und zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.
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